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Bulli & Lina

Interview mit den Autorinnen

Wie haben Sie sich kennengelernt?

Antje: Ganz klassisch, über Facebook (grinst). 
Frauke: Du hast mir eine Freundschaftsanfrage gestellt!
Antje: Die du gerne und sofort angenommen hast!
Frauke: Das behauptest du ... (grinst ebenfalls). Im wahren Leben standen wir uns dann das erste Mal in einer eiskalten Reithalle morgens um 8 Uhr am Kaffeestand gegenüber.

Wie kamen Sie auf die Idee, gemeinsam zu schreiben?

Frauke: Das war meine Idee. Allerdings dachte ich da eher an eine Kolumne - so von Turniermutter zu Turniermutter. Wie war dein Wochenende auf dem Turnierplatz, wie war meins und so weiter.
Antje: Ich hatte aber noch dieses eine Konzept "in der Schublade" und irgendwie fand ich, das wäre ein wirklich geniales Projekt für uns zwei. Frauke schreibt den Ösi (so hieß das Pony damals noch) und ich schreibe das Ganze aus Linas Sicht. Ich habe Frauke den Vorschlag gemacht und sie hat gesagt: „Eigentlich wollte ich ja nie ein Ponybuch schreiben, aber das hier ist etwas ganz Besonderes. Das wird bestimmt richtig Spaß machen!
Tja, und somit war die Sache beschlossen!
Antje: Beschlossen und verkündet!


Warum haben Sie sich für eine Pony-Geschichte entschieden?

Frauke: Wie bereits gesagt, ich wollte ja keine Ponygeschichte schreiben … (lacht)
Antje: Ich schon. Und zwar schon als 6-Jährige. Ich wollte schon immer Pferdebücher schreiben. Aber eben keine (sorry) herkömmlichen. Es sollten ganz besondere Geschichten sein und das ist uns (ohne angeben zu wollen – (zwinkert)) mit Bulli und Lina absolut gelungen.
Frauke: Wo du recht hast, meine Liebe, da hast du recht. (zwinkert ebenfalls)


Wie muss man sich die Zusammenarbeit vorstellen? Ihr erzählt ja abwechselnd aus der Sicht von Bulli und Lina. Dazu wohnt ihr in unterschiedlichen Städten. Wie funktioniert das in der Praxis?

Antje: Überraschend gut!
Frauke: Da muss ich dir schon wieder recht geben!
Antje: Das streiche ich gleich rot in meinem Kalender an – Frauke gibt mir mehrfach recht (lacht).
Frauke: Scherz beiseite, wir telefonieren sehr viel und besprechen so schon mal die Vorgehensweise, worum geht es, wie soll es werden, was haben wir vor …
Antje: Dann fange ich als Lina an zu erzählen, schicke das Ganze rüber zu Frauke, die dann quasi gedanklich zu Bulli wird. (Das Wiehern klappt bei ihr übrigens schon perfekt, man weiß echt nicht, ob ein Pony oder Frauke wiehert.) So mailen wir die Kapitel hin und her und dazwischen besprechen wir uns immer wieder telefonisch. Das gemeinsame Schreiben macht wahnsinnig viel Spaß. Es ist quasi so, als ob man im gestreckten Galopp über ein Stoppelfeld donnert.
Frauke: Zum dritten Mal: recht hast du!