Frauke Scheunemann
Winston (Band 2) - Agent auf leisen Pfoten
Katzen-Krimi für Kinder ab 11 Jahre
Winston, Band 2
ab 11 Jahren,
Erstmals erschienen 2014, 5. Auflage 2021
272 Seiten,
15.3 x 21.5 cm
ISBN 978-3-7855-7781-3
Hardcover mit Spotlack
12,95 € (D)
13,40 € (A)
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James Bond ist ein berühmter Geheimagent, sieht für einen Menschen ziemlich gut aus, weiß immer, wie er Verbrechern das Handwerk legen kann - und kommt bei den Frauen einfach sensationell an! Im Grunde genommen ist er also genau wie ich. Nur, dass ich noch kein berühmter Agent bin. Aber das kann ja noch werden!
Zufrieden schnurrend auf dem Sofa liegen und sich von Kira kraulen lassen – Winston findet, das sollte für immer so bleiben! Aber dann wird Kiras Klassenkameradin Emilia entführt. Jemand erpresst ihre Eltern und die Polizei tappt völlig im Dunkeln. Ach du heiliges Katzenklo! Jetzt muss Super-Winston wieder ran.
Denn ein Geheimagent auf vier Pfoten kennt keine Furcht, wenn es um Verbrecherjagd geht. Na ja, zumindest fast keine. Und immerhin helfen ihm die Hofkatzen-Gang, eine russische Großmutter und sein unbeirrbarer Spürsinn!
Die Kinderbuch-Reihe aus der Feder von Bestseller-Autorin Frauke Scheunemann, bekannt durch die Dackelblick-Bücher, wurde mit dem deutschen Katzen-Krimi-Preis 2013 ausgezeichnet.
„Agent auf leisen Pfoten“ ist der zweite Band einer Reihe. Der Titel des ersten Bandes lautet „Ein Kater in Geheimer Mission“.
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24.04.2015
Kleeblatt
Kira und Winston verstehen sich noch immer blendend, auch wenn es nun, nachdem sie wieder in ihren eigenen Körpern stecken, Probleme mit der Verständigung gibt. Die Gedankenübertragung funktioniert nicht mehr, aber sie wissen noch immer, was dem anderen gefällt. So nimmt Kira Winston des Öfteren mit auf den Hof, damit er sich mit seinen Freunden, besonders natürlich mit Odette treffen kann. Eines Tages sieht Winston sich genötigt, Karamell zu helfen, der in eine Mülltonne gesprungen ist und nicht mehr herauskam. Der eigentlich Grund der Hilfe war aber, Odette zu imponieren. Währenddessen hat sich Kira in der Schule zu einem Theaterstück angemeldet. Da die verhasste Leonie die Rollen verteilen durfte, ist für Kira leider keine der Hauptrollen abgefallen. Ihre Chance bietet sich erst, als Emilia nicht zur Probe kommt, ihre Mutter hat sie als krank gemeldet. Als Kira und ihre Freunde Tom und Pauli für Emilia die Schulaufgaben bringen wollen, macht Emilias Mutter einen aufgelösten Eindruck. Irgend etwas stimmt dort nicht. Auch Winston, der die drei begleitet hat, denkt sich seinen Teil. Auf dem Hof beschließen die Katzen nach der Rettungsaktion von Karamell aus der Mülltonne, als DIE vier tapferen Katzen zu gelten.
Antworten14.08.2014
Carmen
Winston is back. Zumindest liegt er nach seinem aufregenden Abenteuer aus dem ersten Band wieder wohlig auf der Couch und genießt sein Katerleben, das mittlerweile nicht mehr ganz so ruhig und beschaulich ist wie davor. Denn Kira und ihre Mutter Anna sind mittlerweile beim Professor eingezogen und so kommt Winston tagtäglich in den Genuss von Kraul- und Streicheleinheiten von Kira. Aber auch mit den Hofkatzen kommt Winston etwas besser zurecht. Zwar kann er Spike und Karamell immer noch nicht recht leiden, darf schlägt sein Herz umso mehr für Odette. Als Karamell dann plötzlich in Schwierigkeiten gerät und Odette ihn verzweifelt um Hilfe bittet, ändert sich das Verhältnis zu den Hofkatzen erneut. Plötzlich ist Winston ein Held in Katzengestalt. In welcher auch sonst? Kira hat dagegen ganz andere Sorgen. Sie freut sich auf die Projektwoche in ihrer Schule. Immerhin geht es da um eine Theateraufführung. Doch wie groß ist die Enttäuschung bei Kira, als sie gerade bei der singenden Hauptrolle übergangen wird. Und das nur deswegen, weil Leonie als ernannte Regisseurin die wichtigsten Rollen nur mit ihren persönlichen Freundinnen besetzt. Als dann aber plötzlich Emilia, die die Hauptrolle spielt, verschwunden ist, machen sich Kira und ihre beiden Freunde Pauli und Tom auf die Suche nach ihr. Dass Winston da nicht einfach nur so zusehen kann, ist ja wohl klar. Schnell hat er mit den Hofkatzen die „vier Muskeltiere“ gegründet und gemeinsam gehen Mensch und Katze auf Verbrecherjagd. Endlich geht es weiter im Leben von Winston, dem ungewöhnlichsten Agenten auf vier Pfoten. Dieses Mal tauscht er nicht den Körper mit Kira und obwohl sie sich nicht mehr telepathisch verständigen können, schaffen sie es doch, irgendwie miteinander zu kommunizieren. Winston ist dabei sehr einfallsreich und erntet dabei nicht selten komische Blicke von seinen Katzenfreunden. Das Buch ist in mehrere Kapitel unterteilt, die mit einem geheimnisvollen Satz überschrieben sind. Dieser gibt einen kurzen Hinweis oder Einblick auf das, was in dem Kapitel den Leser erwartet. Winston ist natürlich der Erzähler und ist auch gut getroffen. Als Katze wundert man sich sicherlich oft genug über Dinge oder Handlungen, die die menschlichen Mitbewohner so anstellen. Winston bringt das oft genug zum Ausdruck, so dass ich aus dem Grinsen nicht mehr herauskam. Aber auch die Geschichte selbst ist, trotz ihrer Spannung hinsichtlich der Entführung, sehr witzig geschrieben. Zwar steht die Entführung von Emilia im Vordergrund, jedoch waren für mich auch die Handlungen der Katzen sehr interessant. Was können Katzen im Rahmen ihrer Möglichkeiten alles unternehmen? Wie stellen sie es an? Wie bringt Winston Kira verschiedene Dinge bei? Und wie geht Kira ihrer Babuschka aus dem Weg, die sie und Winston eigentlich strenger erziehen möchte? Frauke Scheunemann hat mit diesem Buch nicht nur eine Fortsetzung geschrieben, sondern sich in meinen Augen sogar noch gesteigert. Der erste Band war schon komisch und sehr unterhaltsam, nicht nur für Jugendliche und Katzenliebhaber. Im zweiten Band galt es, das Kunststück zu meistern, eine Kommunikation zwischen einem Kater und einem Mädchen zu realisieren, ohne dass diese miteinander sprechen können oder sich mit Hilfe von Gedanken lesen verständigen. Diese Aufgabe hat die Autorin meiner Meinung nach meisterhaft gelöst und ich sage nur: Ich sehe Winston immer noch seinen Schnuppertanz aufführen. Fazit: Mit Annas Mutter kam übrigens eine weitere interessante Figur im Buch vor, bei der ich annehme, wir werden sie noch öfter sehen. Von daher kann ich nur sagen, ich bin schon sehr gespannt auf den dritten Band und ein Wiedersehen mit Winston und seinen Muskeltieren.
Antworten
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„Mädchen – und Jungen – ab zehn Jahren dürften ganz schön mitfiebern.“ börsenblatt spezial
„Auch der zweite Band der Reihe um Kater Winston besticht durch viel Witz, Spannung und die herrlichen Gedanken des Katers.“ Renate Pinzke, Hamburger Morgenpost
„Cooler Krimi." bella
„Mädchen – und Jungen – ab zehn Jahren dürften ganz schön mitfiebern.“ börsenblatt spezial
"Auch der zweite Band der Reihe um Kater Winston besticht durch viel Witz, Spannung und die herrlichen Gedanken des Katers.“ Renate Pinzke, Hamburger Morgenpost
„Cooler Krimi." bella