Vanessa Walder
Das wilde Mäh (Band 1)
Lustiges Kinderbuch zur Selbstfindung für Mädchen und Jungen ab 8 Jahre
Das wilde Mäh, Band 1
illustriert von Zapf
ab 8 Jahren,
Erstmals erschienen 2014, 4. Auflage 2016
192 Seiten,
15.3 x 21.5 cm
ISBN 978-3-7855-7969-5
Hardcover mit Spotlack
9,95 € (D)
10,30 € (A)
inkl. MwSt., zzgl. Versand
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Vanessa Walders Kinderbuch-Reihe Das wilde Määäh erzählt die Geschichte von einem kleinen schwarzen Schaf und einer ungewöhnlichen Reisegruppe aus Waldbewohnern und Bauernhoftieren und beinhaltet die für Kinder wichtigen Themen Familie, Freundschaft und Anderssein. Ein Buch für die ganze Familie, zum Vorlesen und Selberlesen für Jungen und Mädchen ab 8 Jahren. Liebevoll und lustig illustriert von Falk Holzapfel.
Ham ist ein Wolf. Das ist ja wohl klar.
Er hat spitze Eckzähne … auf dem Kopf.
Er jagt gerne … saftige Blätter.
Er heult den Mond an … und es klingt wie Määäh.
Na gut, vielleicht ist Ham auch nur ein Wolf im Schafspelz.
Aber wie ist er im Wald gelandet?
Und wo kommt er wirklich her?
Zusammen mit seinen Freunden begibt er sich auf eine abenteuerliche Suche ...
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02.02.2015
Gela
Fremde Laute dringen durch den Wald, was lauert dort in einer dunklen Höhle? Es riecht nach Mensch und ist doch keiner. Die Wölfin ist sich sicher, es muss ein Wolf sein und adoptiert das kleine schwarze wuschelige Etwas. Auch wenn Ham sich schwer tut beim Jagen und Heulen, fühlt er sich bei seiner Wolf-Familie wohl. Doch wer ist er wirklich und wo kommt er her. Neugierig macht er sich zusammen mit seinen Freunden auf die Suche.
Antworten07.06.2014
Manuela K.
Es herrscht Aufregung im Wald, denn eines nachts wird ein kleines Bündel in der Höhle eines Baumstamms abgelegt, welches die Tiere des Waldes mit einem lauten
Antworten22.05.2014
Jarmila
== Buchtitel und Cover: == Der Titel ist passend, denn wenn man den Buchrückentext gelesen hat, weiß man ja, dass Ham eben "nur" ein Wolf im Schafspelz ist. Also ein Schaf, das gerne so wild wie ein Wolf sein mag und daher sein Määäh (anders kann ein Schaf nunmal nicht heulen) ganz ganz wild versucht gegen den Mond klingen zu lassen und das ist dann eben das wild(gemeint)e Määäh. Ham scheint nicht gut im Mond anheulen/ -määähen zu sein, daher halten sich die anderen Waldtiere auf dem Cover wohl auch die Ohren zu bzw. schlagen die Pfoten über den Kopf zusammen und scheinen erstaunt, was Ham da so treibt ... Richtung Mond. Das Cover ist in jedem Fall ein Blickfang und war das, was uns zuerst angesprochen hat. Die Tiere, die in dieser Fabel (und mein Sohn hat sofort darauf bestanden, das Buch ins Genre Fabeln einzuordnen, denn Tiere mit vermenschlichten Zügen, die reden und fühlen können wie Menschen eben, sind nun einmal Fabeltiere) muss man sich optisch vorstellen können und das kann man von Beginn der Handlung an, wenn man sie schon auf dem Cover abgebildet sehen kann. == Leseeindrücke: == Wir lesen im Prolog wie das kleine schwarze Lämmchen, aus dem später Ham wird, noch namenlos durch den Wald getragen wird von einem Menschen. Wer dieser Mensch ist und warum er das kleine hilflose Bündel in den Wald bringt, das wissen wir Leser bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Nachdem dann die anderen Waldtiere das erste Määäh vernommen hatten, scharen sie sich um des Lammes hohlen Baumstamm, wo es hinein gelegt wurde, um es zu bestaunen und zu erahnen, welches Tier das wohl ist, das so merkwürdige Laute von sich gibt. Ein Schaf hatten sie im Wald nämlich noch nie zuvor gesehen. Nachdem jeder seinen Senf dazu gegeben hat, was es sein oder nicht sein könnte, das da so kläglich määäht, tritt die Wolfsanführerin vor und nachdem das Lamm ihr liebevoll über die Nase geleckt hatte, versteht sie das als Wolfsgruß und meldet ihre Recht an dieses hilflose Bündel an, welches keines der Tiere widersprechen mag. Von nun an ist Ham also ein Wolf und wächst im Wolfsrudel zusammen mit den anderen Geschwistern und seiner Ziehmutter Rheda auf. Der Winter kommt, der Winter geht und Ham wächst heran. Er wird größer, neugieriger und wissensdurstiger. Ihm fällt auf, dass er nicht gerne zur Jagd geht, dass seine Zähne stumpfer sind, als bei seiner Familie und auch, dass er Wiederkäuer ist, seine Hufe hinterlassen andere Abdrücke und überhaupt sieht er ganz anders aus. Nachdem Rheda ihm seine Geschichte gebeichtet hat, möchte Ham wissen, wer er wirklich ist. Woher er kommt und wohin er gehört. Also macht er sich in Begleitung seines besten Freundes dem Rehbock Flöckchen und seiner Schwester-Wolf auf die Suche nach seiner leiblichen Mutter …. Dieses Kinderbuch, welches ab 8 Jahren empfohlen wird, ist aber durchaus auch für Erwachsene lesenswert. Ich habe dieses Buch mit meinem 10-järhigen Sohn verschlungen und mir selbst vor Rührung ab und an eine Träne weggedrückt. Wir lernen in diesem Buch soviel: Wir lernen über Freundschaft, über die eigene Gesundheit oder das eigene Leben hinaus, als Flöckchen als Lebensretter Ham aus dem gefrorenen Eis ziehen will. Wir lernen über Toleranz, da die Waldtiere Ham so wie er ist akzeptieren. Wir lernen über Mutterliebe, die sich über alle Gesetze hinwegsetzt und über Mut! Mut beweist unser kleiner Held, der weder Tod noch Teufel fürchtet, nur um seine wahre Herkunft zu ergründen. Auf 188 Seiten finden wir neben Pro- und Epilog drei Überkapitel (Im Wald / Auf der Suche/ Auf dem Bauernhof) mit jeweils 4 Unterkapitel. Insofern sind die einzelnen Kapitel angenehm von ihrer Länge her und allesamt aufgelockert durch die liebevollen Zeichnungen des Illustrators Zapf. Wir haben dieses Buch so sehr genossen, es ist wunderbar kindgerecht geschrieben, mein Sohn hat sich mit jeder Zeichnung minutenlang verweilt, die Handlung ist so rührend und wunderschön, dass wir ersehnend dem Fortsetzungsband entgegen fiebern. Ab und an findet sich zwischen den Kapitel ein Reimvers, der als Schlaflied gesungen werden kann oder als Gedicht melodisch vorgetragen. Wir waren absolut begeistert, weil diese Lektüre uns wunderbar unterhalten hat und vergeben 5 von 5 Sterne!
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„Eine aufregende und lustige Suche nach den eigenen Wurzeln.“ Henrike Blum, Sortimenter-Brief
"Vanessa Walder würfelt in 'Das wilde Määäh' die Naturgesetze gehörig durcheinander. Und gerade das macht den Lesespaß aus." Mathias Ziegler, Wiener Zeitung
"Eine wunderbare Geschichte von Freundschaft, Familienzusammenhalt, Mut, Toleranz und Sehnsucht" schule-bw.de
„Tolles Buch über Familie, Freundschaft, Verschiedensein, Akzeptiert- und Geliebtwerden und sehr, sehr lustig.“ Starke Eltern - starke Kinder zu Das wilde Määäh