„Hält einen bis zum Schluss in Atem“

Rezension unserer Praktikantin zu AQUILA

Am 14. August erscheint Ursula Poznanskis AQUILA – ein packender Psychothriller ab 14 Jahren, den man nicht so schnell wieder aus der Hand legen kann. Loewe-Praktikantin Bianca hat den Thriller vorab gelesen und schildert ihre Eindrücke …

Die Studentin Nika wacht nach einer Partynacht auf und stellt fest, dass ihr die Erinnerungen an die letzten zwei Tage fehlen. Auf einen Zettel gekritzelte kryptische Notizen sind die einzigen Hinweise, um die vergangenen Ereignisse zurückzurufen. Als auch noch ihre Mitbewohnerin Jenny tot aufgefunden wird, fällt der Verdacht auf Nika.

AQUILA von Ursula Poznanski erzählt spannend und nervenzerreißend die Geschichte von Nika, die im italienischen Siena der Wahrheit auf der Spur ist und dabei zunehmend ihre eigenen Wahrnehmungen in Frage stellt. Immer wieder tauchen neue Hinweise auf, die oft zu mehr Fragen als Antworten führen: Woher kommt die Verletzung an ihrer Stirn? Was hat es mit den unterirdischen Labyrinthen auf sich? Welche Rolle spielt Stefano? Und vor allem: Wem kann Nika trauen und wem nicht?

Poznanski überzeugt mit einem bestechenden Schreibstil und einem spannend konstruierten Plot, der den Leser von der ersten bis zur letzten Seite in den Bann zieht. Die Autorin lässt ihn an der Glaubwürdigkeit der Ereignisse und Aussagen der Charaktere zweifeln und zieht so den Spannungsbogen bis zur letzten Seite.

Der Leser geht mit Nika auf eine abenteuerliche Jagd durch Siena. Krimi-Liebhaber und Spannungsfan kommen mit Poznanskis neuem Werk auf ihre Kosten.

Wer wissen will, wie Nika sich durch die Gassen und unterirdischen Labyrinthe des wunderschönen Sienas schlägt, um Stück für Stück das Puzzle aus Notizen und Erinnerungsfetzen zusammenfügen zu können, ist hier genau richtig. AQUILA hält den Leser bis zum Schluss in Atem.

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