Hoi Boi zum TALK MIT BISS im April und vor allem: Boi venti, Frühling!
Wir freuen uns alle, dass du endlich da bist.
Oder?
Ich habe die Vampirschwestern, ihre Freunde, Feinde und ihre Verwandtschaft gefragt, was sie vom Frühling halten.
Silvania: Frühling? Ist zensatoi futzi! Die lauen Lüfte wehen, die zarten Blümelein sprießen, die Sonne prickelt auf meiner blassen Haut … herrlich! Und dann gibt es da natürlich noch die wunderbaren Frühlingsgefühle (seufz). Wobei ich die fast das ganze Jahr über habe.
Daka: Frühling, Sommer, Herbst und Winter – ich finde, zu jeder Jahreszeit lässt sich gut abhängen. Das Einzige, was mir am Frühling echt stinkt, sind die Frühlingskräuter, vor allem Bärlauch. Fumpfs und Igitt!
Helene: Ich finde es gut, dass der Bindburger Friedhof jetzt endlich wieder länger geöffnet hat. Und dass ich bald wieder T-Shirts anziehen kann, denn dann sieht man meine Kugelschreibertattoos besser.
Ludo: Frühling finde ich gut. Vor allem, weil die meisten Geister unter Frühjahrsmüdigkeit leiden und ich dann mal meine Ruhe habe.
Mihai Tepes: Der Frühling! Der Lenz! Oder Tschilpna, wie wir auf Vampwanisch sagen. Die Natur erwacht aus der Winterstarre, überall sprieß es und fließt das frische Frühlingsblut. Schnappobyx!
Elvira Tepes: Frühling finde ich herrlich! Nur leider verkaufen sich jetzt meine Klobrillen mit den kuschlig-warmen Fleecebezügen nicht mehr ganz so gut. Sind wohl eher etwas für die Wintersaison.
Vlad Tepes: Zwar ist es gut, dass im Frühling endlich wieder etwas mehr los ist in unserem Selbstbedienungs-Getränkemarkt im Wald, aber andererseits werden die Nächte kürzer. Wie soll man sich da noch ausgewogen ernähren und gleichzeitig für die Vereinigung der Vampire aller Länder sorgen?
Dirk van Kombast: Der Frühling ist für mich die Zeit der Kuren. Zunächst beginne ich mit einer Haarkur (für feines, goldenes, lockiges Haar), dann mache ich eine Woche Molke-Fasten und schließlich gehe ich mit meiner Mutti auf Mutter-Kind-Kur. Ich stähle mich für die gefährlichen Aufgaben, die als Vampirjäger in diesem Jahr vor mir liegen (bzw. neben mir wohnen).
Vielen Dank an alle Frühlings-Befragten.
Von Oma Zezci ist derweil eine Postkarte eingeflattert, die allerdings gar nicht nach Frühling aussieht. Sie hat den Vampyr Blodtørst besucht (den werdet ihr in Band 8 der Vampirschwestern kennen lernen) und ist auf dem Rückflug hier zwischengelandet:
Hoi boi oder Hæ, wie man hier sagt, an alle Frühlingsknollen und Stinkstiefel. Ich flatterte gerade über dem Nordatlantik herum und unter mir liegt die größte Vulkaninsel der Welt. Hier herrscht ganz schön viel Luftverkehr. Ich traf schon so komische Vögel wie Trottellumme, Dickschnabellumme und Basstölpel. Toll finde ich den Nationalsport, Glima. Dabei packen sich zwei Kämpfer am Gürtel und versuchen sich gegenseitig umzuschubsen. Fast so gut wie Ha-Chi, die vampwanische Kampfsportart des Umniesens. Nicht so toll finde ich dagegen diese heißen Quellen. Offenbar baden darin vor allem Leute mit Blähungen, denn es blubbert wie verrückt in dem Wasser.
Bless (sagt man hier) und tirili,
Oma Zezci!
Über welcher Insel Oma Zezci flattert, erfahrt ihr beim nächsten Talk mit Biss im Mai. Bis dahin viel Spaß beim Frühling haschen!
Mehr Infos rund die Vampirschwestern gibt es unter:
www.die-vampirschwestern.de
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