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Einmal Transsilvanien und zurück (wenn`s geht nicht im Sarg)

Willkommen zum „Talk mit Biss“!
Oma Zezci ist mittlerweile mit einem kräftigen Flügel – bzw. Armschlag aus ihrem roten Kiosk entflohen und Lindsey, Hann und Tilda haben richtig getippt, dass er in Russland stand, genau genommen in Kaliningrad.
Nachdem letzten Monat der beste Freund der Vampirschwestern im Studio war, sitzt heute die beste (und einzige) Freundin von Silvania und Daka neben mir: Helene Steinbrück.
 
F.Gehm: Herzlich willkommen, Helene! Du bist ja nun schon seit einiger Zeit mit Silvania und Daka – zwei Halbvampiren – und mit Ludo – einem hellsichtigen Jungen – befreundet. Was sagt eigentlich dein Vater dazu?
 
Helene: Der freut sich darüber. Silvania und Daka müssen nur aufpassen, dass er ihnen keine Zahnspange verpasst. Auf Ludo ist er leider gerade nicht so gut zu sprechen, da er meinem Vater vorausgesagt, dass er in fünf Jahre eine Glatze haben wird.
 
F.Gehm: Du hattest das Glück, dass Silvania und Daka dich bei ihrem letzten Besuch in der Heimat mitgenommen haben. Eine ganze Woche hast du in der transsilvanischen, unterirdischen Stadt Bistrien verbracht. Hast du für unsere Leser ein paar Reisetipps für Transsilvanien?
 
Helene: Klar. Jede Menge. Ein absolutes Muss ist zunächst einmal ein nächtlicher Rundflug auf dem Rücken eines ausgewachsenen, modrigen Vampirs über den transsilvanischen Wäldern. Dabei kann man sich herrlich die Haare zerzausen lassen. Man muss nur aufpassen, dass einem keine Fledermaus entgegenkommt und ins Gesicht klatscht.
 
F.Gehm: Guter Tipp.
 
Helene: Für Touristen, die es etwas romantischer lieben, kann ich den Besuch einer finsteren Grotte empfehlen, samt Streichelzoo mit süßen Wassermolchen und Flohkrebsen.
 
F.Gehm: Entzückend.
 
Helene: In Bistrien selbst sollte man sich eine Fahrt mit der S-Bahn, also der Sargbahn, nicht entgehen lassen. Da gibt es sogar günstige 300-Jahres-Tickets. Die meisten Vampire haben natürlich ein Jahrtausend-Abo. Nachdem man von der Sargbahn schön durchgerüttelt wurde, kann man sich auf dem Blutmarkt mit traditionellen Leckereiern wie marinierten Schweineborsten stärken. Da braucht man keine Zahnstocher mehr. Danach sieht man sich im Theatnyk am besten noch einen Klassiker der vampwanischen Literatur wie „Die blutige Witwe“, „Viel Blut um Nichts“ oder „Biss zur Imbissbude“ an.
 
F.Gehm: Was macht der Tourist, der sich nicht für Dramen sondern für, sagen wir, Sport interessiert?
 
Helene: Fußball wird in Bistrien leider nicht gespielt. Dafür findet aber an fast jeder Ecke der Stadt ein Rennzeckenrennen statt, wo mancher Vampir seinen letzten Goldeckzahn verwettet. Und auf dem Flugparcours sind auch immer spannende Wettkämpfe im Blindflug, Hummelflug oder Sturzflug.
 
F.Gehm: Gibt es denn bestimmte Orte, die man meiden sollte oder bestimmte Dinge, die man in Bistrien auf keinen Fall tun sollte – sprich, ist eine Reise in die transsilvanische Stadt nicht auch gefährlich?
 
Helene: Ach iewo. Bistrien ist die aufregendste, finsterste, tollste Stadt der Welt. Dort kann man unglaubliche Dinge erleben und jede Menge Spaß haben. Natürlich darf man dabei nie vergessen, dass die Stadt von tausenden blutrünstigen, bissigen, verwegenen, skrupellosen Vampiren bevölkert wird, die nur darauf lauern, ein wehrloses Touristlein in eine finstere Gasse zu zerren, ihre spitzen Eckzähne in dessen Hals zu bohren und sich mal ordentlich volllaufen zu lassen …
 
F.Gehm: Zusammengefasst: Bistrien sehen und sterben! Auch Oma Zeczi ist wieder auf der Reise und hat diese Karte geschickt:
 
Ciao tutti frutti! Vor der russischen Kälte bin ich in eine etwas wärmere Gegend geflüchtet. In eine antike Stadt, in der es 79 nach Christus genau genommen sehr warm wurde. Damals brach ein Vulkan aus und begrub die gesamte Stadt unter einer Schicht aus Asche und Bimsstein. Erst tausende Jahre später wurde sie nach und nach durch Ausgrabungen wieder freigelegt. Heute ist die Stadt am Golf von Neapel ein beliebtes Ziel für alle Touristen, die sich nicht nur sonnen und mit Pizza und Pasta vollstopfen wollen. Ich werde jetzt mal eine Runde über den Vulkankrater drehen und zusehen, dass ich meine Pizza con Blutwurst etwas grillen kann.
Tirili,
bella Oma Zezci
 
Helene: Das muss ja ein fieser Vulkanausbruch gewesen sein.
 
F.Gehm: Hauptsache, er bricht nicht wieder aus, wenn Oma Zezci gerade ihre Blutwurstpizza über den Krater hält.
 
Helene: Reisen nach Transsilvanien sind da viel ungefährlicher.
 
F.Gehm: Dann danke ich dir für deinen Besuch und die vielen Tipps für Transsilvanien-Reisende! Azdio, Helene.
 
Den nächsten Talk mit Biss gibt es wieder Anfang April (kein Scherz). Dann erfahren wir, wo Oma Zezci ihre Pizza bruzelte und begrüßen wieder einen neuen Gast im Studio, der hoffentlich auch den Frühling mitbringt. Bis dahin: Azdio und immer schön nach vorne sehen beim Fliegen!


Mehr Infos rund die Vampirschwestern gibt es unter:
www.die-vampirschwestern.de

Kommentare

von Anna geschrieben am 17.01.2014 11:36
Die Vampierschwestern sind schon seid den ersten Buch fuer mich richtige Stars, und
jest wo ich die Buecher alle asgelesen habe weis ich nicht mehr was ich lesen soll.
Bitte schreiben sie noch ein Buch!
Ich wuerde mich auf ein JA oder ein NEI freuen!!!

von Maja geschrieben am 20.11.2013 17:13
Ich liebe die Vampirschwestern.
Ich bin total begeistert auch von dem Film. Ich schreibe hier und da auch immer mal ein paar kleine Geschichten und manchmal auch schon etwas größere ;)
Als ich den Film ein dutzend mal gesehen habe und wirklich schon mitsprechen konnte, kam mir die Idee. Schreib doch deinen eigenen Vampirschwestern Teil. Deshalb hätte ich ein paar Fragen. Aber nun mal nur ein/zwei Fragen ;) :
Wann haben die beiden Zwillinge denn eigentlich Geburtstag?
und ... wie kommt mal eigentlich nach Bistrien? Geht da einfach eine Straße rein und es kann auch passieren das Menschen darein kommen oder wie?
Im Film wurde ja aber auch gesagt das sie unterirdisch ist und das man da in Höhlen wohnt.
Ich würd mich über eine Antwort freuen...
Eurer mit größter (besonders Dakas) Fan,
Maja

(Antwort) Hallo Maja, die Schwestern sind am 48. April 1998 geboren :-) Manchmal passiert es, dass sich Menschen nach Bistrien verirren, so hat Elvira Mihai kennengelernt. Liebe Grüße
dein Vampirschwestern-Team

von Jasmina geschrieben am 08.12.2012 10:37
Ich finde die Rolle Helene und Silvania am besten!! Eine Frage wie alt ist Helene im Film/Buch und im echtem Leben (als Schauspielerin)?? Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. Jasmina

von Lara geschrieben am 13.05.2012 18:43
Wie können Sie sich solche tollen Sachen immer ausdenken?
Cool!

von Juli geschrieben am 11.03.2012 09:10
Oma Zezci ist eindeutig in Pompeji!

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Die Autorin

Die Vampirschwestern